Leistungen

Das ärztliche Honorar für die homöopathische Behandlung wird von allen privaten Kassen übernommen.
Für Patienten mit einer gesetzlichen Krankenversicherung gibt es für die homöopathischen Behandlungskosten private Zusatzversicherungen.

• Allgemeinmedizin
• Homöopathie
• Naturheilverfahren
• Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie
• Traumatherapie

Allgemeinmedizin

• Eingehende Diagnostik zur Klärung von Krankheitsursachen
• Check-Up
• Vorsorgeuntersuchungen
• körperliche Gesamt-Untersuchung
• Blutwertanalyse
• EKG
• Blutdruckmessung
• Beratung zur gesunden Lebensgestaltung in Familie, Beruf und Freizeit
• Erstellen eines persönlichen Gesundheitskonzeptes
• Entwicklung eines individuellen Therapieplans

Homöopathie

Homöopathie bedeutet "Ähnliches mit Ähnlichem heilen." Im Unterschied zur Phytotherapie (Pflanzenmedizin) kommen die homöopathischen Heilmittel aus dem Mineral-, dem Planzen- und Tierreich, sind stark verdünnt und verschüttelt. Dadurch sind sie bei kundiger Anwendung frei von Nebenwirkungen. Die homöopathische Therapie bewirkt, dass die Selbstheilungskräfte im Menschen angeregt und aktiviert werden und die Lebensenergie steigt.
Dies ist oft eine Alternative zur chronischen Anwendung von Kortison, Hormonen und Schmerzmitteln.
So können Krankheiten von Körper, Geist und der Gefühlsebene geheilt werden.

Möglichkeiten der Heilwirkung:
• Akute und chronische Erkrankungen
• Allergien, Ekzeme
• Asthma
• Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen
• PCO (Polyzystisches Ovarialsyndrom)
• PMS (Praemenstruelles Syndrom)
• Entwicklungsstörungen
• Konzentrationsstörungen
• Psychische Probleme, Ängste
• Schlafstörungen
• Chronischer Energiemangel

Naturheilverfahren

Der berühmte Arzt Hippokrates von Kos ( 460 -377 v. Chr. ) gilt als ein Begründer der Naturheilungen. Das Kernstück der Behandlung, das er uns in seiner „Lebensordnung“ hinterlassen hat, besteht in der Auswahl der Speisen, der Beachtung wichtiger circadianer Rhythmen wie Wachen und Schlafen und Ruhe und Bewegung sowie die Entlastung des Körpers von Schlacken.
Die hippokratische Medizin sieht den Menschen im Zusammenhang mit der gesamten Natur, mit Gebirge und Fels, Wind und Wasserverhältnissen, Sonne und Jahreszeit. Die Wohnverhältnisse, die gesamte Umgebung und Lebensumstände der Menschen werden betrachtet.

Einige Elemente der Naturheilverfahren, die ich bevorzugt einsetze:
• Atemtherapie
• Entspannungstherapie
• Bewegungstherapie
• Ernährungstherapie
• Phytotherapie
• Mikrobiologische Therapie (Symbioselenkung bei chronischer Infektanfälligkeit
und Magen- Darm- Funktionsstörungen)
• Eigenblutbehandlung

Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie

Durch die Erweiterung des Blickes auf das System, in dem der einzelne Mensch lebt, werden Belastungen und Ursachen seiner Erkrankung besser verständlich. Gleichzeitig können aus der eigenen Biographie und Familiengeschichte wichtige Fähigkeiten und Lösungswege aus Krankheiten und Problemen entdeckt werden.
Hilfreiche Elemente sind dafür:
• Familien- oder Problemaufstellungen zur Lösung von Konflikten
• Erstellen des Genogramms (Familienstammbaum)
• Erkennen von Familiengeheimnissen
• Überprüfung von Familienregeln
• Finden von eigenen Ressourcen

Traumatherapie

Was ist das eigentlich genau, ein „Trauma“?
Trauma bedeutet „Verletzung“, verursacht z. B. durch einen Unfall oder eine Gewalteinwirkung auf körperlicher Ebene oder durch einen seelischen Schock. Dabei wird die meist lebensbedrohliche Situation als so überwältigend und aussichtslos erlebt, dass weder Flucht noch Kampf möglich sind. Es kommt zur „Erstarrung“ (wie das Kaninchen vor der Schlange ) und Aufsplitterung von Körperwahrnehmungen und Gefühlen (ein Kriegsveteran berichtete mir, dass er zunächst einen Knall hörte, dann sah, dass ihm sein Arm fehlte und erst sehr viel später den Schmerz und sein Entsetzen spürte). Doch nicht immer sind es solche dramatischen Ereignisse, die zur Traumatisierung führen. Die plötzliche Mitteilung einer lebensbedrohlichen Diagnose für die Person selbst oder eines ihres nahestehenden Menschen, eine Operation oder ein schmerzhafter medizinischer Eingriff, eine schwere Geburt; das Erleben oder Miterleben von Gewalt einschließlich Kindesmisshandlung, Naturkatastrophen und Unfälle oder das Mit ansehen von Terroranschlägen wie am 11. September wirken oft traumatisierend.
Zwischen 30 und 60 Prozent aller Menschen sind in ihrem Leben einer traumatischen Situation ausgesetzt. Während zwei Drittel von ihnen das Ereignis überwindet, entstehen bei einem Drittel der Betroffenen langfristige Schäden. Oft wird das auslösende Ereignis vergessen oder in seiner Bedeutung stark unterschätzt. Viele Symptome entwickeln sich nicht unmittelbar nach dem Trauma, sondern erst nach einem langen, zunächst beschwerdefreien Zeitraum von Monaten oder Jahren.

So können folgende Krankheitserscheinungen auch durch Traumata verursacht sein:
• Schlafstörungen
• Chronische Schmerzen
• Angst und Panikattacken, Depressionen / Aggressives Verhalten
• Herzrhythmusstörungen
• Essstörungen
• Sexuelle Störungen
• Konzentrationsstörungen


Zur Überwindung der Traumafolgen gibt es viele homöopathische Heilmittel, die körperliche und emotionale Verletzungen ausheilen.
Oft werden erstmalig im Laufe einer homöopathischen Behandlung wegen anderer Symptome und Erkrankungen alte, vergessene traumatische Erlebnisse wieder erinnert.
Durch dieses Wieder-Erinnern entsteht die Chance, die bisher abgespaltenen Wahrnehmungen und Gefühle in die Lebensgeschichte zu integrieren. Dies bewirkt „Ganz-Sein“ oder „Heil-Sein“.
Auf dem Weg zum „Heil-Sein“ ist es wichtig, die eigenen Ressourcen zu kennen und zu nutzen, um Hindernisse zu umgehen und seine Ziele zu erreichen.
Diese Entwicklung kann durch Psychotherapie unterstützt werden. Übungen wie die Vorstellung eines „ persönlichen Tresors“, in den alles belastendes Gedankenmaterial am Ende eines anstrengenden Arbeitstages deponiert werden kann oder „der sichere Ort“, der nach eigenen Vorlieben zum Sich-Wohl-Fühlen phantasiereich ausgestattet wird, sind nur einige Techniken,
die in der Psychotherapie zur Entspannung und Stressreduzierung angewandt werden. Manchmal steht das Erlernen eines sorgsamen Umgangs mit dem eigenen Körper und den eigenen Kräften im Vordergrund. Dazu gehören einerseits regelmäßiges Körpertraining durch Ausdauer- und Kampfsportarten oder Tanz und andererseits ausreichende Ruhe- und Erholungsphasen. Daneben gilt es, Ausdrucksmöglichkeiten für das eigene kreative Potential zu finden.
So wird Traumaheilung möglich.